Das Murmeltier mit dem Halsband
Tagebuch eines Philosophen

Teil I - Fetter Mond
Erster Sommer

M.01.06.01.02 / M.021 - M.01.06.04.07 / M.035

SPRACHE

Deutsch

Neumond

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Zweiter Tag

M.01.06.01.02 / M.021

Ich erinnerte mich an ein wildes Tälchen, das die Murmeltiere einst bewohnten, und das sie aufgaben, weil der Gletscher die besten Rasenplätze verheerte. Man zählte zu jener Zeit dort drei bis vier Behausungen. Es war zwar wenig glaubhaft, daß meine Frau dort sein konnte. Nichtsdestoweniger wollte ich mir darüber Klarheit verschaffen. Man macht sich eben mitunter seltsame Gedanken. Ich sagte mir, daß sie vielleicht auch ein Halsband haben könnte, daß man sie vielleicht verjagt habe wie mich, und ich stellte sie mir schon vor, wie sie in einer der verlassenen Höhlen philosophierte. Wir hätten dann zu zweit philosophieren können.

 

Ich brach gestern ganz frühmorgens auf. Ich überzeugte mich, daß niemand seit langer Zeit in diesen Behausungen gewohnt hatte. Sie liegen in Trümmern.

 

Ich bin also Witwer, endgültig Witwer. Meine Frau und meine Kinder existieren nicht mehr; sie sind nirgends zu finden. Mögen die Götter Mitleid mit ihren Seelen haben. Möge mir die Wissenschaft meine Familie ersetzen!

Dritter Tag

M.01.06.01.03 / M.022

Obschon mein Streifzug von vorgestern nicht von dem Erfolg begleitet wurde, den ich erhofft hatte, war er doch nich nutzlos.

 

Ich mußte zuerst zu den Bauten unter meinem Fels hinabsteigen, um dann längs des Wildbachs wieder emporzuklettern. Wie ich dort zwischen einigen Rhododendronsträuchern bummelte, begegnet mir Meister Dachs, ein Nachbar von früher. Was tat er hier? Ohne Zweifel jagte er. Die Freundschaft ist ja nicht groß zwischen den Dachsen und den Murmeltieren. Diese nächtlichen Strolche sind nicht unser Fall. Dennoch erkannte er mich und stieß ein überraschtes Grunzen aus.

 

- Du hier?

- Nun?

- So, haben sie dich freigelassen?

- Wer?

- Die dich gepackt haben, selbstverständlich! In der Tat, ’s ist eure eigene Schuld. Den ganzen Sommer fressen, um mit dem Fettwanst den ganzen Winter über zu schlafen! Ist das ein Leben?

- Wieso den ganzen Winter?

- Ach, ja, natürlich, ihr wißt ja nicht, was der Winter ist.

 

Während dieser Unterhaltung witterte er etwas und sah von der Seite auf eine ganz seltsame Art nach meinem Hals. Ich richtete mich schon auf, um mich wacker zu verteidigen, als er plötzlich kehrtmachte und mit der höchsten Geschwindigkeit seiner Beine floh. Das ist das Halsband!

 

Die Dachse sind eine Rasse, mit der man am besten nicht verkehren sollte. Aber meine Neugierde war nun einmal erweckt, und ich hätte gerne noch einen Augenblick geplaudert. Wo ihn jetzt erreichen? Er wird vor mir ausreißen, sobald er mich auch nur von ferne sieht.

Vierter Tag

M.01.06.01.04 / M.023

Ich überlege mir hin und her, was Meister Dachs gemeint haben mag.

 

Den Rest meines linken Ohres würde ich hergeben, wenn ich wüßte, ob er dabei war, als man uns packte, oder ob er nur die Trümmer unseres Baues gesehen hat.

 

Und dieser Winter, von dem er gerade so spricht wie vom Sommer! So nennt er wohl die Lange Nacht, – diese Dachse haben eine ganz eigene Ausdrucksweise. Doch was für eine Beziehung kann es zwischen dem Sommer und der Langen Nacht geben?

 

Wenn er aber sagt, daß wir im Sommer zuviel fressen, und daß wir darauf vor lauter Fett schlafen, so ist dies eine reine Verleumdung, die Verleumdung eines neidischen und hinterhältigen Tieres.

 

Ist es unser Fehler, wenn wir zu jener Jahreszeit fett sind? Alle Tiere sind es, und der Dachs sogar noch etwas mehr als die anderen. Man mußte nur sein Fett schwabbeln sehen, als er vor mir floh. Und wenn uns die Natur  größere Beleibtheit schenkte, hätte sie da nicht einen Grund gehabt, weil wir höher oben wohnen und uns dieses Fett den dickeren Pelz ersetzt, wenn es kalt wird?

 

Es ist wahr, daß wir mit großem Appetit essen, aber wir essen wenigstens feinschmeckerisch. Wir fressen nicht Würmer, Heuschrecken und die allergewöhnlichsten Früchte wie der Dachs. Das trockene Gras, von dem viele andere Tiere leben, ist mit seinem schimmligen Geschmack ebensowenig unsere Nahrung. Wir leben nur von saftgeschwellten Knospen, von zarten Gräsern, von samtweichen Früchten und Arvenkernen. Ich leiste mir in meiner Einsamkeit den Luxus, noch leckerer zu essen als zuvor. Früher teilte ich den Rasenplatz mit einer Familie; heute habe ich ihn leider ganz für mich allein. So kann ich von Blumen leben. Nur selten mache ich mich hinter die Gräser. Die Gräser haben keinen Duft. Aber der Goldklee mit seinen saftreichen Köpfen, die Mutterwurz, deren Dolde kracht und schmilzt unter den Zähnen, das Fingerkraut, der Steinbrech, die Brunelle mit ihrem wollüstigen Geruch, die Aster mit den blauen Strahlen, das feine Flöhkraut, die Schafgarbe mit ihrem bitteren und stärkenden Duft und der Beifuß, dessen Aroma berauscht: so lautet der Speisezettel eines Murmeltierfrühstücks. Man merkt, daß man sich einem Bau nähert, wenn alle Blumen abgebissen sind. Auf hundert Schritte im Umkreis gibt es keine mehr um meine Höhle herum. Das Flußtälchen ist glücklicherweise fruchtbar, auch wenn man die Mulden zwischen den Felsblöcken nicht zählt, die immer mit Frisch blühenden Blumen übersät sind. Die Wassertropfen, die man morgens auf den Blättern des Frauenmantels findet, sind die feuchte Beigabe meiner ruhigen Mahlzeiten. Das Murmeltier ist leckermäulig, ich verberge dies nicht. Aber eine solche Schwäche steht einem Philosophen wohl an. Nie hat ein gewöhnlicher Esser auserlesen gedacht.

Fünfter Tag

M.01.06.01.05 / M.024

Wenn ich an diese Lange Nacht denke, deren Stunden niemand gezählt hat, an diese Launen der Sonne und an diese Abweichung von zwei Monden, an dieses Fett, von dem die Übelwollenden behaupten, daß wir seinetwegen schlafen, an diese seltsame Schläfrigkeit, die uns im Trauermond übermannt, so überfallen mich Gedanken, die mich schwindeln machen.

 

Ich muß Meister Dachs unter allen Umständen wiedersehen.

Erstes Viertel

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Siebenter Tag

M.01.06.02.07 / M.025

Er flieht mich. Während achtmal vierundzwanzig Stunden führte ich das Leben der Dachse; ich machte den Tag zur Nacht und die Nacht zum Tage. Ich durchstreifte das ganze Gebirge beim Mondschein oder beim Sternenschimmer und begegnete ihm nur, um ihn alsogleich fortrennen zu sehen, wie wenn eine Hundemeute ihn plötzlich auf den Fersen kläffte. Er nimmt sich nicht einmal mehr die Mühe, mich anzuschauen; er witterte mich. Dieses Halsband muß den Geruch des Menschen behalten haben. Der Dachs hat noch mehr Angst vor den Menschen als wir. Aus Furcht kommt er nur nachts aus seinem Bau hervor.

 

Dieses Leben ist widernatürlich. Ich kann tagsüber nicht schlafen. Das sanfte Licht der Sonne füllt mir die Wimpern selbst in der Tiefe meines Baues. Und diese nächtlichen Streifereien schicken sich nur für Feiglinge oder Übeltäter.

 

Ich werde morgen all meinen Mut zusammennehmen und Meister Dachs in seinem Haus am heiterhellen Tag aufsuchen.

Vollmond

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Zweiter Tag

M.01.06.03.02 / M.026

Unnütz! Er wird sich nie ansprechen lassen. Dieses Halsband riecht ganz offensichtlich nach Mensch.

 

Die Sonne stand schon hoch am Horizont, als ich beim Dachsbau anlangte. Ich näherte mich behutsam mit einer schon ganz fertigen Ansprache, um seine Angst zu mildern. Ich achtete darauf, meine Anwesenheit erst zu verraten, wenn ich am Eingang des Baues selbst sein würde und ich ihn auf diese Weise gefangen halten könnte. Ich lief Gefahr, übel empfangen zu werden; denn die Dachse sind dachsgrob und besitzen einen brutalen Zorn, aber es ist keine Schmach, für die Wissenschaft zu leiden. Ich näherte mich also geräuschlos, dann zeigte ich mich plötzlich: “Freund,” sagte ich zu ihm… Ich hatte das Wort noch nicht ausgesprochen, als ich auch schon drei oder vier Purzelbäume schlug, während der Dachs aus Leibeskräften davonlief. Er hatte mich einfach überrannt.

Dritter Tag

M.01.06.03.03 / M.027

Mein Entschluß ist gefaßt. Ich werde nicht schlafen, ich will nicht schlafen. Ich will die Stunden der Langen Nacht zählen.

 

Es genügt zu wollen, um nicht zu schlafen. Ich werde zu wollen wissen.

 

Ich werde noch mehr tun. Sobald die anderen Murmeltiere schlafen, werde ich aufstehen und einen oder mehrere Baue mit Gewalt öffnen. Ich will wissen, was dieser Schlaf bedeutet.

Vierter Tag

M.01.06.03.04 / M.028

Seitdem ich diesen Entschluß gefaßt habe, fühle ich mich ruhiger. Warum zu den Ansichten des Nächsten Zuflucht nehmen? Beim Forschen nach der Erkenntnis muß man sich selbst helfen. Lüge und Täuschung regieren überall. Nicht vom Hörensagen, sondern durch eigene Erfahrungen entdeckt man die Wahrheit.

 

Dennoch, um mir selbst nichts vorwerfen zu müssen, vollführte ich heute morgen eine letzte Erkundigungsfahrt zum Bau des Dachses. Er ist nicht mehr dorthin zurückgekehrt und wird aller Voraussicht nach nie mehr zurückkehren. Der Bau ist verflucht, denn man hat dort den Menschen gerochen.

Fünfter Tag

M.01.06.03.05 / M.029

Die Jahreszeit rückt vor. Man muß sich vorsehen. Während ich zu schlafen versuchte, um mich von den nächtlichen Streifereien zu erholen, haben alle Murmeltiere ihre große Ernte an trockenem Gras für ihre Lager eingeholt. Ich bin im Rückstand.

Letztes Viertel

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Erster Tag

M.01.06.04.01 / M.030

Ich habe das Gras, dessen ich bedarf, gestern und vorgestern im Tälchen am Bach ausgerissen. Ich habe es an der Sonne ausgebreitet und mehrfach gewendet, um es rascher trocknen zu lassen. Aber die Tage sind nicht mehr lange genug, und der Tau fällt schon reichlich. Geduld!

Dritter Tag

M.01.06.04.03 / M.031

Ich konnte heute meine ganze Ernte in mein Schlafgemach tragen. Nun bin ich versorgt und eingerichtet.

 

Ein Ding beschäftigt mich noch: wie ich meinen Bau abschließen soll.

Vierter Tag

M.01.06.04.04 / M.032

Ich darf meinen Bau nicht zumauern, wie die anderen Murmeltiere es tun. Ich muß jederzeit aus- und eingehen können. Dennoch kann ich mich nicht in einem offenen Bau den Unbilden der Langen Nacht aussetzen. Darum habe ich mir folgendes ausgedacht: Ich suche auf der Böschung zwei Schieferplatten, die ich mit den Krallen und Zähnen zurichten werde, damit sie meinen Stollen ganz genau an zwei nicht zu weit voneinander entfernten Punkten abschließen. Eine Murmeltierlänge sollten sie höchstens auseinander liegen. Ich werde sie wegnehmen und wieder einsetzen können ganz nach meinem Belieben.

Fünfter Tag

M.01.06.04.05 / M.033

Meine Türen sind gemacht. Sie schließen tadellos.

Sechster Tag

M.01.06.04.06 / M.034

Ich verspürte einen Freudenschauer, als ich diesen Morgen sah, daß es um meine Behausung herum geschneit hatte.

 

Dieser Schnee erinnert mich daran, daß ich die Erzählung der Abenteuer meiner Gefangenschaft sehr vernachlässigt habe. Ich muß diese letzten Tage benützen, um sie zu beenden.

 

Ich war im Gefängnis bei den Kühen das mit Neugier betrachtete Objekt. Wenn jemand zu anderen als zu den Dienststunden kam, was sich fast jeden Tag ereignete, so geschah dies nur, um mich zu betrachten. Ich sah oft einen Kreis von Besuchern um mich herum.

 

Diese Menschen waren mir alle gleich widerwärtig.

 

Ich mache aber doch zwei Ausnahmen.

 

Die erste Ausnahme zugunsten dessen, der sich jeden Tag morgens und abends mit den Kühen beschäftigte. Ich hatte mich schließlich an ihn gewöhnt. Er bedrohte mich einige Male, aber ohne mir ein Leid anzutun. Es schien, als ob er sich nicht mehr daran erinnerte, daß er von mir gebissen worden war. Ich will es ihm auch hoch anrechnen, daß er seine Kühe liebte. Eine seiner Vergnügungen war, sie am Rückgrat und am Hals zu streicheln.

 

Eine zweite Ausnahme mache ich zugunsten eines Menschen der anderen Art, die beide Beine in ein großes, flatterndes Fell einwickeln. Dieser da kam mich oft zu besuchen zu allen Stunden des Tages, allein oder mit Kindern, und brachte mir jedesmal Früchte. Ich berührte sie nie unter seinen Augen, aber ich war doch schwach genug, davon zu kosten, wenn er wieder draußen war. Es waren zum großen Teil Früchte, die in den Bergen unbekannt sind. Einige davon hätten mir in der Freiheit zweifellos geschmeckt.

 

Dieser Mensch hatte lange und sehr helle Haare, die ihm über den Rücken herunterfielen und grotesk verschlungen und verknüpft waren. Er hatte eine weiße Haut und große Augen von einem falschen Blaugrau, die hie und da zu lächeln versuchten. Aber die Augen des Menschen sind dessen nicht fähig. Nur die klaren und wirklich blauen Murmeltieraugen verstehen zu lächeln.

 

Mehr als einmal wollte er mich berühren. Ich ließ es nicht zu, trotzdem er mir vorzuwerfen schien, daß ich so wenig Vertrauen hätte. Ich versuchte aber nie, ihn zu beißen. Ich begnügte mich damit, knurrend zurückzuweichen, dann zog er seine Hand weg.

 

Eines Tages brachte er mir einen Arvenzapfen, der noch einige Kerne enthielt. Er wollte mich aus seiner Hand essen lassen. Fast hätte ich gehorcht. Er schien glücklich, mir diese Frucht der Berge anbieten zu können. Ich hielt mich jedoch zurück. Als er am folgenden Morgen keine Kerne mehr fand, schaute er mich von der Seite an und hob den Finger halb freundschaftlich und halb drohend. Das war seine Geste, wenn er Vorwürfe machte. Dieser Mensch tat mir nur Gutes. Er schien mich in meiner Gefangenschaft zu bemitleiden. Nichtsdestoweniger vetraute ich ihm nie. Seine Augen konnten wohl zu lächeln versuchen, es waren doch immer noch Menschenaugen. Die Augen der Menschen sagen immer zwei Dinge auf einmal.

Siebenter Tag

M.01.06.04.07 / M.035

Ich weiß nicht, ob man mir die Freiheit schenken wollte, oder ob ich sie einer Ungeschicktheit meiner Wächter verdanke. Wenn einer sie mir geben wollte, so war es der Mensch mit den langen hellen Haaren und den falschen blauen Augen.

 

Tatsache ist, daß es dem Menschen mit den Kühen eines schönen Tages gelang, meinen Kopf zu umwickeln, ohne Zweifel, damit ich ihn nicht beißen konnte. Dann packte er mich beim Halsband, befreite mich von der Faser, die mich gefangen hielt, und warf mich in ein schwarzes Loch. Der Mensch mit den falschen blauen Augen war zugegen, als man mich so behandelte. Ich hörte, wie er lachte.

 

Kurze Zeit darauf spürte ich, daß man mich aufhob. Ich befand mich immer noch mit umwickeltem Kopf in diesem schwarzen Loch. Ich erstickte fast. Der Mensch mit den falschen blauen Augen trug mich. Ich erkannte ihn an der Stimme. Aber er war nicht allein. Kinder begleiteten ihn, die viel lachten und schwatzten. Ich glaube, daß er mich an seinem Arm aufgehängt trug. Das dauerte eine unendlich lange Zeit, mehrere Stunden. Unter den Händen jedes andern wäre ich hundertmal vor Wut und Angst gestorben; aber ein Rest von Hoffnung hielt mich aufrecht, weil es der Mensch mit den falschen blauen Augen war.

 

Plötzlich spüre ich, daß man mich auf den Boden stellt und das schwarze Loch öffnet. Ein frischer Luftzug gelangt bis zu mir. Im gleichen Augenblick sehe ich mich wie durch Zauberei von jeglicher Fessel befreit; ich mache einen Sprung und falle mitten in einen Kreis von Menschen, die mich anschauen, lachen, die Hände zusammenschlagen und Schreie ausstoßen. Der mit den falschen blauen Augen war über mich gebeugt. Ich glaube wirklich, daß seine Augen diesmal lächelten. Aber ich nahm mir keine Zeit, ihn anzuschauen; ich stürzte mich aus dem Kreis heraus durch die erstbeste Öffnung und rannte, was ich nur konnte, gradaus und aufwärts. Die Menschen begleiteten mich mit ihrem Gelächter und ihren schallenden Stimmen. Einige taten dergleichen, wie wenn sie mir folgen wollten, aber diesmal hätte ich sogar einen ihrer Hunde überholt. Ich rannte ohne Unterlaß, bis meine vier Beine den Dienst versagten. Ich war am Ende meiner Kräfte, aber ich war frei.

E. Rambert: La marmotte au collier (1889)

übers. A. Graber: Das Murmeltier mit dem Halsband (1929)

The Marmot with the Collar
A Trilingual Edition

Part 01.03 (Deutsch)

Richard L. Hewitt
Kamuzu Academy, Malawi

2020 - 2022